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Mitten in Sundern – ein Ort gegen die Kälte im Herzen

Einen „Ort gegen die Kälte der Herzen“ nannte der Paderborner Erzbischof Becker die Fazenda da Esperanca in Hellefeld bei seiner Einweihung im Jahr 2012. Seitdem ist die zweite Frauen-Fazenda der geistlichen Gemeinschaft „Familie der Hoffnung“ aus dem Ort Hellefeld nicht mehr wegzudenken. Die Dachorganisation wurde bereits 2010 vom päpstlichen Laienrat als „private internationale Gemeinschaft von Gläubigen“ offiziell bestätigt. In Hellefeld finden meist junge Frauen Hilfe, um nach überstandenem Entzug von Sucht oder Drogen oder nach Depressionen ein Jahr lang den eigenen Selbstwert wieder zu finden. Täger der Fazenda in Hellefeld ist der gemeinnützige Verein Fazenda da Esperanca – Deutschland e. V. – vertreten durch Frau Michaela Ficus, die sich mit viel Herz darum kümmert, dass die ihr anvertrauten Personen eine sichere und gleichermaßen bescheidene Heimat finden.

Jede Fazenda muss eigenständig wirtschaften und so war der eingangs vom Bischof zitierte „Ort gegen die Kälte im Herzen“ kürzlich doch recht ausgekühlt, weil keine Mittel für Heizöl mehr zur Verfügung standen. Die Bürgerstiftung Sundern reagierte prompt und so brauchen nicht nur die Rekuperantinnen, sondern auch Firmgruppen oder Besucher des Hofladens oder der Gottesdienste nicht mehr zu frieren. Davon konnten sich jetzt auch die Vorstandsmitglieder Maria Salingré und Matthias Ostrop bei der symbolischen Scheckübergabe überzeugen.

 

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Antoine de Saint-Exupéry