„Was für ein Riesengeschenk, dass wir beim Bau unserer neuen Treppe unterstützt worden sind!“, freut sich Michaela Fikus, die Hofleiterin der Fazenda da Esperança in Hellefeld. Seit Monaten war ihr bewusst, dass die brüchige und vom Streusalz angegriffene Treppe wohl keinen weiteren Winter mehr überstehen würde.
„Jede Fazenda weltweit lebt von ihrer eigenen Arbeit. Dabei geht es vor allem um die laufenden Kosten – bei größeren ‚Baustellen‘ sind wir allerdings manchmal auf Hilfe angewiesen“, erklärt Michaela Fikus weiter. „Wir sind berührt von der großherzigen Zuwendung der Bürgerstiftung Sundern, durch die uns die Erneuerung des Eingangsbereichs ermöglicht wurde. Nun ist das Ankommen in unserem Haus wieder sicher und einladend.“
Die seit über 40 Jahren bestehenden Fazenda-Gemeinschaften bieten jungen Menschen weltweit Orte für einen Neuanfang. Durch das Leben in Gemeinschaft nach christlichen Werten und die Ausrichtung des Alltags an den Worten der Bibel erhalten Jugendliche die Chance, frei von Abhängigkeiten zu werden und neue Perspektiven für ein hoffnungsvolles, selbstverantwortliches Leben zu entdecken. Heute sind die Fazendas offen für jeden, der in seinem Leben etwas verändern möchte. Die Fazenda da Esperança in Hellefeld wurde im Jahr 2012 gegründet und ist heute eine von weltweit 176 Therapieeinrichtungen.
Große Dankbarkeit empfinden die Bewohnerinnen des Hellefelder Hofes immer wieder im Rückblick auf ihre treuen Wegbegleiter über die Jahre hinweg. So wird die Spende der Bürgerstiftung Sundern als Zeichen echter Wertschätzung und Verbundenheit wahrgenommen – ein Zeichen, das Mut und Kraft schenkt, den nicht immer ganz leichten Weg weiterzugehen und den vielen notleidenden Menschen auf der Suche nach Neuem, Heilung und Hoffnung zu schenken.
Vergelt’s Gott allen für das treue Mit-auf-dem-Weg-Sein!